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Mo Kan, The „K“Hotel, Juffair, Bahrain

Eigentlich gehe ich nicht gerne in Hotelrestaurants. Meistens sind sie nicht besonders gut – Ausnahme ist das Franchise Traders Vic im Ritz-Carlton. Da geht aber sicher jeder gerne hin, weil die Location einfach toll ist.

Zurück zum aktuellen Restaurant. Das Mo Kan ist im Erdgeschoss des K Hotels. Das Hotel ist ein Tower. Es gibt gute Parkmöglichkeiten gegenüber (gepflasterter Parkplatz) bzw ein 4 stöckiges Parkhaus im Haus.

Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss rechts. Es ist sehr dunkel gehalten, ausser die offene, verglaste Küche, die neonbeleuchtet ist. So kann man die drei Köche schön beobachten. Als wir da waren, war das Restaurant sehr leer.

Die Speisekarte ist konfus, wie auch die Bedienung. Auf die Frage, was denn die Dim Sum wären, erzählte sie mir von Angeboten zum halben Preis. Es gab aber nichts schriftliches. Das Mo Kan sieht sich wie fast jeder Asiate in Bahrain als „Fusion“ Küche an. Das bedeutet hier, es werden Spezialitäten aus diversen Ländern angeboten. Die Köche kommen aus Nepal und China. Der Sushimeister, wie meistens in Bahrain, kommt aus den Philippinen. Er wurde von Shilpa in der Gulf Weekly (GDN supplement) sehr lobend und ausführlich gelobt. Sie schrieb auch von Daily Specials. Diese wurden uns nicht angeboten. Es gab relativ wenige Sushigerichte auf der Karte, deswegen haben wir keine Sushis gewählt.

Die wenigen Hauptgerichte sahen total uninteressant aus, wir wählten nur Vorspeisen. Wir hatten Chinese Crispy Seaweeds (1,400 BD ++ 15% Service und 5 % Tax), Beef Dumplings (2,200 BD++), Sau Mai (1,900 BD++), Peking Duck (1,400++), Crispy Taro Dumplings (1,800 BD++) und Egg Fried Rice (1,800 BD). Ungefragt bekamen wir eine 1,5l Evian-Plastikflasche hingestellt (1,822 BD++).

Die frittierten Algen erinnerten an frittierte Petersilie. Sicherlich eine schöne Garnitur oder auch gut zum Würzen. Meine Frau mochte es auch pur, ich verfeinerte damit den Eierreis, der dann wirklich toll war. Die Beef Dumplings waren nicht richtig durchgegart und auch sonst war die Hackfleischfarce wenig ansprechend. Das Sau Mai (hier Sui Mai geschrieben) war okay. Fünf Stück sind nur schlecht zu teilen. Peking Duck sind gefüllte Pfannkuchen, leider eiskalt. Geschmacklich okay, reisst aber nicht vom Hocker.  Die Taro Dumplings waren ein Reinfall: Frittierte Bälle mit undefinierbarem Inhalt.

Der Service war freundlich bemüht. Wir zahlten 15 Euro zu zweit.

Fazit: Uninteressantes Restaurant. Es gibt keinen Grund, dort wieder hinzugehen.

Telefonnummer steht nicht auf der Rechnung, diese Internetadresse habe ich recherchiert: The K Hotel Juffair

 

Besucht Ende November 2011

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Tony Romas – the place for Ribs – Bahrain

In Bahrain gibt es aber keine Schweinerippen, sondern nur vom Rind. Das Rind ist wohl auch etwas älter gewesen und hatte nicht sehr viel Bewegung (arabisch?) Beim Reingehen stellten wir einen starken Frittiergeruck im gesamten, modernen Gastraum fest, es stank. Wären wir nur besser gegangen!
Es gibt ein WLAN, ich bat um den Zugang. Man sagte mir, das wäre nur für intern, nicht für die Gäste. 🙁
Man könnte auch draussen sitzen und die Autos beobachten, wie Sie aus dem Isa Town Tunnel rasen oder den Flyover Richtung Sitra benutzen, bzw die normale Strasse nach Zayed befahren. Neben den Ausdünstungen der vorbeifahrenden Autos, riecht man auch die nahe Tankstelle. Ist also keine echte Alternative.
Wir bestellten 3x Rib Combo Diner für 7,500 BD++ und für Junior ein Kindermenu (2,200 BD++) bestehend aus Hamburger, Pommes, Apfelsaft (oder Brause) und einer Kugel Eiskreme. Fangen wir beim Sohnemann an. Sein „Hamburger“ war ein leicht angebranntes Hackfleischstück zwischen zwei süssen Brötchenhälften. Ohne alles. Kein Salat, kein Gürkchen, Senf oder irgendetwas. Die Pommes waren eine Zumutung, dicke, fetttriefende Stäbe. Das Vanilla-Eis mit Oreostücken war okay. Wenn meine liebe Freundin Dagmar von Cramm, Deutschlands Nr.1 für Ernährungswissenschaften, mit am Tisch gesessen hätte, hätte sie vermutlich nicht nur die Augenbraue hochgezogen. Eine so schlechte, unausgewogene Kinderernährung gehört angeprangert!

Unsere Combo bestand aus 2 Shrimp Spießen und 2 Rippen auf einem eiskalten Teller serviert. Zusammen mit den großen dicken, Cholesterinknallern* von Pommes und einem so fettreichen Cole Slaw, das es fast als eigene Mahlzeit reicht.
Meine Frau war mal wieder klüger und hat anstelle der Ekelpommes eine leckere „Baked Potato mit sour-cream and bacon“ genommen. Ich neidete. Es war das einzig Gute am Tisch …
Ich hatte die scharfe „Feuersauce“ gewählt, die sehr müde war. Die hätte auch Junior essen können. Das Fleisch war aussen zart und knusprig und innen hart, fett und ziemlich kalt. Die Crevetten waren komplett kalt.
Der Manager, der uns fragte, ob alles okay war, nahm dann alles mit und briet die Scampi neu auf und brachte mir neue Stücke der Rippe, die auch nicht überzeugten, diesmal zumindest durch waren und nicht mehr kalt innen.
Zum Scampi Spieß gab es nichts. Auf meine Bitte nach einer Sauce, reichte man uns eine industrielle Sweet-Chili Sauce, was okay war.
Getränke: Pepsi incl Refill (900 fils++) und eine große Flasche Highland Water aus UK (1,100 BD++).

Insgesamt zahlten wir 29,370 BD, ich gab 32 weil unsere Kellnerin, die stets bemühte Cianette, die Rechnung so schön bemalte. Mit Blümchen udn lachenden Gescihtern und einem großen „Thank You!“ So eine schöne Rechnung bekam ich noch nie.

Falls Sie reservieren möchten, wählen Sie die 17 87 0070.

* P.S.: Dagmar von Cramm gab Entwarnung: „Pommes haben kein Cholestrin, weil sie in Pflanzenfet frittiert werden und das KANN kein Cholesterin enthalten!“


Besucht im November 2011



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Tian – Asian Cuisine, Adlya

Das TIAN („Tian“ bedeutet meiner Meinung nach „Himmel“) ist jetzt kein Chinalokal mehr, sondern bietet „Asian Cuisine“. Ich persönliche halte das nicht für vorteilhaft. Das ist so, als ob wir europäische Küche anböten. Die Küchenstile sind doch einfach zu unterschiedlich. Und für einen ordentlichen Chinesen wäre Platz in Bahrain.
Das Restaurant selber ist geschmackvoll asiatisch-modern eingerichtet, ohne Kitsch. Im ersten Stock gibt es einen hermetisch abgetrennten Raucherbereich, so dass das Erdgeschoß angenehmerweise rauchfrei ist. Auffällig im hochklassigen Toilettenbereich war, dass die Ecken beim Putzen wohl rund waren. Es war schmuddelig. Hoffentlich wird die Küche besser gereinigt!

Als Vorspeisen wählten wir die DIM SUM Platte (Acht Stück 7,500 BD ++) und Salt&Pepper Squid. Die Dim Sum hatte ich in Hong Kong schon mal schlechter gegessen, soll heissen, sie waren gut. Der zehnarmigen Tintenfisch war richtig gut. Er war paniert, was ich ausser beim Wiener Schnitzel gar nicht mag, und sagenhaft knusprig und der Tintenfisch selber knackig und nicht gummiartig.  Das ganze lag auf einem Salatbett. Richtig gut.

Als Hauptgerichte hatten wir „Beef bean“ und „Beef Oyster“, jerweils für 6,900 BD ++. Dazu „Noodle Seafood (4 BD++), Pak Choi mit frischen Knoblauch (2,700 BD++) und Fried Rice Edamame (3 BD++). Alles war von guter Qualität und schmackhaft, der gebratene Reis war originell. Hier hat der Küchenchef nachgedacht.

An Getränken hatten wir Coke (1,500 BD++ für 0,2l), Heineken (2,600 BD++ für 0,33l) und einen Liter San Pelligrino (2,400 BD++).

Zum Nachtisch lud man uns zu einem Stück karameliserter Banane an, dem traditionellem chinesischen Nachtisch überhaupt, so die freundliche Kellnerin. Ich kenne dieses Desert – dann allerdings mit Honig – nur aus europäischen Chinarestaurants. In China gibt es einfach ein Stück Obst, z.B. eine Mandarine. Am Ende wurden im TIAN Fortune Cookies gereicht. (Ich werde Glück haben!)

Der Service durch die Filipina Sabel war freundlich, manchmal leicht aufdringlich.

„++“ bedeutet in Bahrain zuzüglich Service und Tax. Schlimmstenfalls 20 %, bestenfalls 5 %. Jedes Restaurant macht das anders, viele haben gar nicht diese Aufpreise. Im Tian waren es satte 20,75 %.

Fazit: Wir würden öfter hingehen, wenn es preiswerter wäre. Chinarestaurants sind ja in der Regel eher preiswerte Vergnügen. Tendenziell lieber mehr Vorspeisen als Hauptgerichte probieren.

Insgesamt bezahlten wir für drei Personen 50 BD.

Das TIAN ist schwer zu finden. Sie fahren nach Adlya von der Sheikh Isa Ave in die Road 3825. (das ist wo Camelot, Upsidedown udn Cafe Italia ist – gegenüber vom Carlton Hotel). Das Tian befindet sich hinter dem Cafe Italia. Sie fahren nach dem Cafe Italia rechts in den unbefestigten, holprigen Weg. Am Ende sehen Sie dann das ultramoderne Gebäude vom Tian. Hier in Google Maps

zuletzt besucht im November 2011

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La Marine at Burgerland

Wir kamen an einem Freitag um 16 Uhr. Es gab ein -für uns – ziemlich unattraktives Lunchbuffet. Unattraktiv deswegen, weil fast alle Fische und Meeresfrüchte paniert und frittiert waren.  Frisch waren nur Salate und arabische Vorspeisen.

Wir bestellten Lemongrass Prawns (3,800 BD), Tiger Prawns with Yakisoba (3,800 BD), Sushi Set 2 (ca. 8,500 BD) und Sushi Bento (9,500 BD – alles zzgl. 15 % Service Charge – auf der Karte steht 5 %). Dazu Apfel-, Granatapfel-, Ananas- und „Lemon with Mint“-Saft (1,200 BD).
Die Kommunikation mit dem Ober war sehr schwer, da man sich gegenseitig sprachlich gar nicht verstand.
Nach einer Viertelstunde kamen zwei Salatteller und zwei Tom Yam Kung Suppen (kräftig gewürzte thailändische Krabbensuppen). Leider bekam es der Kellner nicht hin, uns zu erklären, wofür das sei. Ich bat noch einmal um die Speisekarte. Es war wohl für die Sushi Sets. Es sollten jedoch Miso Suppen laut Speisekarte sein und nicht Tom Yam. Nun kam ein sehr agressiver Sushi-Chef und schimpfte laut, diese Sachen seien gratis, weil er keine Misosuppe habe. Wenn wir meckern, könne er es ja wieder wegnehmen. Ich verbat mir den Ton und er zog von dannen. Eigentlich hätten wir jetzt besser gehen sollen. Agressionen vom Personal habe ich noch nie in Bahrain erlebt.

Wir blieben jedoch. Vorab: das war ein Fehler.

Nach einer weiteren Viertelstunde kamen die beiden Prawngerichte, die irgendwo auf dem Tisch abgestellt wurden. Aber keine Sushi. Auf meine Frage, wo der Rest bliebe und das es ja nett wäre, wenn man zusammen essen würde, meinte der Kellner „coming soon“. Er brachte erst einmal zwei tiefe Gefässe, die mit Sojasauce gefüllt waren. Eigentlich ungeeignet für Sushi. Die panierten „tiger prawns“ waren nichts Besonderes.  Die Yakosoba Nudeln waren viel zu fettig. Die gebratenen Lemongrass Prawns dagegen waren geschmacklich gut und bissfest. Die Nudeln wieder zu fettig.

Erst jetzt bemühte sich der agressive Sushi Chef hinter seine Bar, um unsere Gerichte zu fertigen. Nach einer Viertelstunde wiederum fragte der Ober, ob es okay wäre, erst einmal ein Sushi zu bringen. Wir sagten nein, wenigstens beide sollten zusammenessen. Nach 10 Minuten brachte er dann trotzdem nur das Bento. Nach weiteren 5 Minuten auch das Sushiset 2. Bei beiden waren ganz andere Sachen drauf als bestellt und besprochen. Gari (Ingwer) und Wasabi fehlte völlig.

Der Kellner meinte, der Sushichef meinte es ja nur gut mit uns wie mit den Suppen. Ich sagte, als Gast möchte ich bitte selber entscheiden, wa sich esse, sonst bräuchte ich ja auch keine Speisekarte. Man hätte Änderungen mit uns besprechen können, speziell nach dem Theater mit der Misosuppe. Weil auf beiden Tellern das Hauptgewünschte fehlte und Sachen dabei waren, die man nicht mochte, liessen wir jetzt das Essen zurückgehen und sind gegangen. Weitere Diskussionen wollten wir uns ersparen. Ein Manager war auch nicht da gewesen.

Wir vergassen die Brille unseres Sohnes am Tisch. Der Kellner verfolgte unser Auto zu Fuß um uns einzuholen, was ihm auch gelang. Das war sehr nett.

Wir werdem dem La Marine at Burgerland, Bahrain eine zweite Chance geben. Jetzt sind wir aber erst einmal frustriert.

getestet im November 2011

Die zweite Chance gaben wir im April 2015. Es hat sich nichts geändert. Man muss da gar nicht hin!

 

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La Fontaine, Manama

Es dürfte aber eines der romantischten Restaurants Bahrains sein. Die Küche zeichnet sich durch keinen besonderen Stil aus, ist für Bahrainische Verhältnisse teuer, auf dem Niveau der 5-Sterne Hotelküchen.
Der Service ist zurvokommend.

Wir hatten ein Zackenbarschfilet (ca. 10 BD) und Penne al Arabiata (7 BD). 0,75l Britisches Mineralwasser (ca. 2,500 BD). Beide Speisen waren ordentlich, aber ohne Höhepunkte. Relativ kleine Portionen. 2 Gänge sind empfehlenswert. Das Restaurant hat auch Weine und Spirituosen.

Das Publikum ist gehoben, oft auch Anzugsträger. Als wir gingen, kam uns die deutsche Botschafterin, Sabine Taufmann, gerade entgegen.

Fazit: Wirklich nettes Lokal für jung und alt. Tolle Location. Nicht leicht zu finden. Geben Sie in Ihre Navigation „Al Raja Schule“ ein, die ist genau gegenüber.

La Fontaine centre of contemporary art
92 Hoora Avenue
Manama 306
Bahrain
Tel: 973 17230123
Fax:973 17240123
Email: info@lafontaineartcentre.net
www.lafontaineartcentre.net

Anfahrtsskizze L aFontaine Restaurant – Sie kommen von Seef und fahren die Autobahn Richtung Flughafen. Sie biegen an der Moda Mall rechts ab udn fahren immer gerade aus. Sie sehen rechts ein Hinweischild auf „LA Fontain“, das sagt weiter geradeaus. Dann weuter geradeaus und dann kommt bald rechts ein neues Schild, rechts abbiegen udn der Strasse folgen. Sie führt direkt zum La Fontaine. Viel Spaß!

getestet: November 2011

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Layali Zaman Restaurant, Corniche

Leider wird auf die Küchenleistung nicht so viel Wert gelegt. Wir hatten einen Mixed Seafood (5 BD), Mixed GrilL Special (3 BD), Lamm Koteletts (5 Stück für 2 BD), Falaffel, Hummus und Tabouleh für je 750 fils. Dazu frische Säfte für je 1 Dinar. Alles zuzüglich 15 %. Wir zahlten 20 BD.

Der Seafood Teller war ein Desaster. Alles paniert und mit dunklem Fett vollgezogen. Mein Cholesterinspiegel ist bestimmt auf Höchstmarke gesprungen. 2 grätige Fischfilet, ein paar Shrimps und gummiartige Tintenfischringe überzeugten nicht. Mixed Grill war der typisch arabische Mixgrill und nicht besonders in der Qualität. Die Falaffel waren auch viel zu fettig. Hummus und Tabouleh waren ordentlich.

Befiedigend waren die Lammkoteletts. Die Säfte waren tadellos. Wir bestellten mit Zucker getrennt, so dass wir selber süssen konnten.

Wenn Sie mit Ihrem Partner mal einen romantischen Abend am Wasser verbringen wollen, bestellen Sie 2x Lammkoteletts, Hummus und Tabouleh und Saft dazu. Granatapfel war sehr gut, Apfel und Avocado gut. Für unter 10 BD werden Sie beide lecker satt!

Das Layali Zaman ist kein schönes Restaurant wie das Trader Vic’s. Es ist schon etwas arg heruntergekommen. Man sollte nicht so genau hingucken. Wir haben unseren Nachtisch dann auch lieber im Cafe Lilou eingenommen. 

Das Layali Zaman liegt direkt neben der Eislaufbahn. Man parkt auf dem Parkplatz der Eislaufbahn und läuft dann zum Meer. Am Wochenende sollte man einen Tisch am Wasser vorab reservieen: 17 293 006

getested: November 2011

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Luigis in Cypress Garden, Budaiya

Die große Salami Pizza, die immerhin 4.800 (zzgl. 10 %) kostete, also über 10 Euro, hatte eine normale Größe für 1 Person. Sie war angenehm dünn und knusprig, jedoch mit preiswerten Mozarella zugekleistert unter dem sich die Salami befand. Die Pizza war okay, nur das „Large“ war enttäuschend. Wie groß sind wohl Small oder Medium?

Die Beef-Lasagne hatte nix mit dem gleichnamigen, sehr leckeren italienischen Gericht zu tun. Es war eine zerkochte Nudel-Fleisch-Sahne Masse. (3.900 BD++).

Der Chicken Cesars Salad ist selbst bei Fuddruckers schmackhafter (3.100 BD ++).

Wir hatten eine große Flasche Pelligrino für 1,500 BD ++. Der Service war seht nett.

Komplett zahlten wir 16 BD und waren hungrig und wenig begeistert. Die Leistungen des Inders vom Vortag erschienen im neuen Licht. 

Wer Luigi’s mal selber ausprobieren möchte, kann unter 17 693 533 reservieren.

Wir hatten noch Hunger und sind in die LA BATEAU Bakery gefahren. Das ist auf der anderen Seite des Budaiya Highways wo auch u.a. LE CREPE CAFE ist. Dort tranken wir Mokka Frappucino (1 BD), Caramel Capuccino (1BD), frisch gepressten Apfelsaft und Karottensaft (je 1,600 BD). Ich aß ein Stück Datteltorte (1 BD).
Das war alles kein großes Kino, aber Preis-Leistung stimmten hier und man konnte draussen sitzen. An den Budaiya Highway waren wir ja nun gewöhnt. Zur Unterhaltung kam eine hungrige Katze. Wir zahlten 6,200 BD inkl.

getestet: November 2011

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The Great Kabab Factory, Jawad Dome

Unser indischer Kellner erklärte uns nun das verfahren. Es gebe nur zwei Möglichkeiten: Vegetarisch oder Nicht-Vegetarisch. Jedes 10 Gang Menu kostet 3,900 zzgl. 12 % Service Charge. Wir wählten Nicht-Vegetarisch. Nun kamen allmögliche Gerichte. Zuerst ein gemischter Salat. Danach so eine Art Tortillachips mit mörderischen Zwiebeln. (Falls Sie mit Kindern unterwegs sind, probieren Sie alles vorab!). Dann gab es drei Schälchen rund um den Teller mit so eine Art Sahnegulasch, etwas sehr scharfen Grünem und einer schmackhaften Linsensuppe.

Anschliessend gab es Kabab. Das scheint das Wort für Hauptgericht zu sein. Zuerst Hühnchen am Knochen, danach einen panierten Seefisch, Hühnchen ohne Knochen und so Cevapcici. Alles sehr gut gewürzt, sehr scharf. Nach dem ersten Durchgang kann man beliebig viele Kababs bestellen. Obwohl es uns nicht wirklich schmeckte – es war sehr ungewohnte Kost und traf nicht unsere Geschmacksnerven. Auf Wunsch konnte man den Fisch und eins der Hühnchen weniger scharf bekommen.

Anschlieesend gab es Biryani Reis mit einem Stück Fleisch.

Zum Ende gab es 2 Desserts, ein warmes Linsen Halva und eine Art Milchreis.

Getrunken haben wir Highland Spring Water (1l 1.500 BD++) sowie Lassi (1.200 BD++), so eine Art indischen Ayran.

Unser Fazit: essbar, aber nicht wirklich lecker. Indisch wird wohl nicht so bald wieder auf der Speisekarte stehen.

Obwohl unser 6j Sohn nur bei uns (sehr wenig) mitass, wurde er mit 2,900 BD ++ berechnet.

Insgesamt zalten wir für 3 Erwachsene und ein Kind 22 BD inkl.

Anfahrt:

Wenn Sie vom Burgerland Roundabout kommen und Richtung Al Osra fahren steht ein kleines Schild „HSBC“ am Strassenrand als Hinweis auf den Jawad Dome, in dem sich auch u.a. der große Jawad Supermarkt befindet.

Reservierung: 17 690 629

getestet: November 2011

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La Taverna – Ristorante Italiano

Der erste Eindruck ist fast ein Schock: Das Hotel City Centre, nicht mit Bahrains Lieblingsmall zu verwechseln, macht einen ziemlich abgefuckten Eindruck. Und hier soll ein akzeptabler Italiener sein? Im 2. Stock ist zuerst eine Filipiner-Disco (Barcode) und irgendwo auch der Italiener. Willkommen in den 70ern! Das Restaurant erinnert wirklich an die Italiener der 70 Jahre in Deutschland. Leider auch die Kochkunst. Das heisst, Sahne ist das Lieblingsprodukt.

Wir wählten das Business Lunch Menu für 5,500 BD (zzgl. 20 % Tax & Service). Es besteht aus einer von 7 Vorspeisen, einem von 7 Hauptgerichten und Cappuccino sowie Desert.

Die Speisen sind Speisen der 70er. Italienische Evergreens. In der Tat relativ ordentlich hergestellt. Der indische Kellner ist nicht der typische Kellner. Er weiß, was er tut.
Vorab gibt es Tomatenwürfel, Knoblauchbrot, Tapinade und anderes. Alles verstaubt, aber nicht unlecker.

Der Cesars Salat hat nicht das Niveau wie im Traders Vic. Dem Vorspeisensalat mit der Senfvinaigrette mangelte es an Parmesan, Tintenfisch und Scampi waren prima. Die Pasta (Hauptgericht) war leider komplett zerkocht und in Sahne ersoffen. Trotzdem lecker. Fett ist ja Geschmacksträger.

Der indische Kellner sagte: Unsere arabischen Gäste wollen es so, bestellen Sie das nächste Mal wie unsere italienischen Gäste „Al Dente“.
Insgesamt war der Kellner angenehm, das hat man wirklich selten in Bahrain.
An Getränken hatten wir Heineken (0,5l: 2,500 BD), frischen O-Saft und 0,75 Pelligrino (jeweils 1,500 BD).

Wir bezahlten zu Dritt 24 BD, waren pappsatt und zufrieden. Wir werden ab und zu wieder ins Italien der 70er Jahre gehen.

Bewertet im September 2011

Wiederbesucht am Abend, Ende November 2011:

Gestern waren wir im Masso, das hatten wir noch auf der Zunge. Schon beim Brot fing es an, das war schwache Industrieware im La Taverna. Wir hatten diesmal Pizza Marinara (3,800 + 20,75 %), Penne Al Arabiata (3,500 BD ++), Spaghetti Carbonara (4 BD++) und ein Piccata Milanese (7,500 BD++), sowie eine Flasche 0,75 Pelligrino für 1,500 BD++.

Die Spaghetti Cabonara waren al dente, die Sosse wie gewohnt sehr schwer. Die Penne waren null arabiata, die Pasta extrem al dente. Die Pizza war schwabbelig und mit vielleicht 150 gr Mozzarella belegt. Viel zu käselastig. Das Piccata Milanese – die ital. Form des Wiener Schnitzels, war okay. die Gemüsebeilagen komplett zerkocht.

Niemand aß seinen Teller leer. Wir bezahlten zu viert 25,500 BD. Mehr war es auch nicht wert. Da geben wir lieber knapp das doppelte beim Masso aus und gehen glücklich nach Hause.

 

Wiederbesuch im März 2012: Nachdem das Masso sehr nachgelassen hat, waren wir wieder einmal im Taverna zum Lunch. Als Vorsspeise hatten wir einen gemischten Salat mit Avocado und zwei Meeresfrüchtesalate. Beide nicht erwähnenswert. Der Preis ist weiterhin 5,500 BD. Für Junior bestellte ich das Scallopina Milanese mit Pommes. Das hat er fast alleine komplett aufgegessen, so schmeckte ihm das. Meine Frau aß die Tagliolini mit Filetspitzen in Sahnesauce. Sie mochte es. Ich aß zwei Löffel und war pappsatt. Ausserdem waren mir die Nudeln zu weich. Unser Au Pair hatte Trikolore von Pasta. Al dente bestellt und erhalten. Herausragend waren die Penne al Arabiata und die Spaghetti Olio, Agli and peperoncino. Die Carbonara war wieder mörderisch gehaltvoll.

Auf Desert verzichten wir nach diesen 70er Jahre Kalorienbomben.. Wir werden mal wieder in 3-6 Monaten vorbeischauen.

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CHARCOALgrill in Um Al Hassan Av.

Der war zwar auch nicht toll, aber wir waren nun genervt. Wir hatten 2x Tandoori Mix Grill (2,900 BD) und eine China Combo mit Seafood (3,000 BD). Das Tandoori – mit Pommes- war teilweise höllenscharf und gefiel den Damen geschmacklich nicht. Junior war beglückt über die Kartoffeln, die in Streifen geschnitten wurden, blanchiert und danach in Öl ausgebacken. Diese wollte er mit einer roten Gemüse-Fertigsosse essen, was die gestrenge Mama allerdings so nicht erlaubte. Erst müsse er die „guten“ Sachen essen. Was er brav tat.

Die ChinaKombi bestand aus Spring Roll, sehr viel Fried Rice, Prawns Manchurian und Beef Chili. Scharf war es wirklich. Geschmacklich war die glutamatige Sosse bei beiden gleich. Anschließlich war mein Magen etwas aufgewühlt. 

Als Desert gab es Gulab Jamun mit Vanilla Ice Creme (600 fils). Das gefiel uns allen. Auch die Getränke überzeugten: Fresh lemon Soda (500 fils), fresh Orange juice (900 fils) und Lassi 600 fils). Insgesamt zahlten wir 15 BD für 3 Erwachsene.

Insgesamt gibt es für uns aber keinen Grund, dort noch einmal hinzugehen.

Um Al Hassan Avenue Tel 1772 9114
Filiale am Bab al Bahrain 1722 3531

getestet im Oktober 2011