Schon mal jemand dort gewesen? Das sieht ja toll aus!
Der Schweizer Architekt Valerio Olgiati erklärt: Das Grundstück enthält Ruinen, die Teil des UNESCO Pearling Path sind. Hier entsteht der Zugang für das Kulturerbe, welches Teil der Medina von Muharraq ist. Gleichzeitig ist es auch ein Foyer für die Stadt. Entlang der Grundstücksgrenze schliessen drei Meter hohe Betonelemente einen Raum ab, der in der heterogenen Stadt einen neuen öffentlichen Ort schafft. Es entsteht ein grosser Raum, in welchem ein Wald von Säulen und Windtürmen eine horizontale Platte halten, die 10 Meter über Boden schwebt. Wir verstehen dieses Dach sozusagen als archaische Geste, die vitalen und begehrten Schatten spendet in diesem sehr heissen Klima. Etwas zurückversetzt im Schatten des Dachs steht ein enigmatisches Haus, in welchem sich das Museum des UNESCO Weltkulturerbes befindet.