„Das geht ja gar nicht“, mag sich unsere deutsche Botschafterin Sabine Taufmann gedacht haben, als sie den Baulärm von der Straße in ihrer großzügigen Residenz in Saar hörte.
Draussen bauten Bauarbeiter an einer neuen, dringend notwendigen Abwasserleitung, von der 315 Familien in Taufmanns Umgebung profitieren würden.
Da ist es ganz praktisch, wenn man Botschafterin ist. Man ruft das Works Ministry an und bittet darum, dass die Arbeiten bis 2014, wenn man einen neuen Job wonaders angetreten hat, eingestellt werden.
Die Arbeiten wurden eingestellt. Wie gut, dass die bahrainischen Nachbarn so verständig gegenüber Europäer sind.
Hintergründe nennt das hiesige Neue Deutschland: www.gulf-daily-news.com/source/XXXIV/277/pdf/page04.pdf
Das ist ja mal ’ne coole Aktion von Gero & Sabine! Wenn das mal nicht auch in Berlin oder Hamburg aufstösst!
Offenbar hat Berlin reagiert: Jetzt kann doch gebaut werden! Man, was für ein Eigentor!