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Honey Restaurant – First Class Thai Restaurant, Manama

Wir hatten Gebratenen Reis mit Seafood und gerösteten Schweinebauch-Salat, sowie knuspriges Rindfleisch. Die ersten beiden waren trotz „mild“ ziemlich scharf. Das knusprige Rindfleisch war sehr zäh. Die Preise waren 2 – 3 BD pro Gericht.

Wir tranken frischen O-Saft für 1 BD, insgesamt zahlten wir 8,500 BD.

Geschmacklich war es okay, vom Ambiente sehr schäbig. Das Restaurant ist gut besucht und immer voll. Es gehen sehr viele Thais und andere Asiaten dort essen. Auch ältere europäische Herren mit kleinen Thai Freundinnen speisten dort. Es wird sicher kein Favorit von uns werden, wenn wir mal Lust auf scharf haben, werden wir wieder in das lustige Thai Restaurant gehen.

Thai Restauran NGEUN THONG – HONEY RESTAURANT – 7, Municipality Avenue, Manama 307
Tel.: 1722 3962 – Mobil: 3923 8507

Besucht im Januar 2012

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Maki Contemporary Japanese Cuisine, Manama

Das Maki nennt seine Küche Contemporary Japanese Cuisine, also moderne japanische Küche. Es ist nun relativ schwer, so etwas Puristisches wie zum Beispiel ein Lachs Sashimi zu modernisieren. Das Maki traut es sich. Man mischt Lachs und Tunfisch Sashimi und mariniert es in einer dominaten Zitronenessig-Sauce und nennt es JLOS. Man verkauft es für 7 BD + 20,75 %. Und es ging so etwas von in die Hose. Es hatte nichts mehr mit rohen Fisch zu tun. Der Fischgeschmack war komplett von dieser Marinade zugedeckt, der Lachs war zu dem ziemlich hart (falsch zur Faser geschnitten).

Der „Creative“ SushiMeister aus Sri Lanka, der sich diese und andere waghalsige Kombinationen ausgedacht hat, hat konsequent daneben gegriffen.

Wir baten anschliessend darum, alle Saucen separat zu bekommen, so dass wir noch etwas Essen konnten. Wir hatten Maki-Maki (6,500 BD ++) mit einer scharfen mayonnäsigen Cocktal Sauce (die Sauce hätte prima zu Shrimps gepasst!). Der Tuna Tataki Salat (6 BD ++) bestand aus 3 Scheibchen Tuna und einem gemischten Salat. Die NaNo Mame Maki (6 BD ++) wurde mit Olivenöl gereicht und war ohne Öl gut essbar. Der Garlic Reis (1,500 BD ++) war ein wenig ölig.

Wir tranken eine Flasche VOSS Mineralwasser (800 ml für 2,800 BD ++)

Fazit: Das Maki hat nichts mit japanischer Küche zu tun. Eine Adaption für den arabischen Geschmack. Leider nicht für den europäischen und sicher nicht für den japanischen Geschmack. Das Ambiente ist schön, die Kellnerin Cherrely war fürsorglich und aufmerksam. Sehr teuer. Wir zahlten zu Zweit 37 BD. Wir waren nicht satt und nicht begeistert.

Wieder mal ein Laden, wo nur das Ambiente stimmt.

MAKI Sushi

Besucht im Dezember 2011

 

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L’Sultan Restaurant, Seef, Bahrain

Nun, das war offenbar vorher. Alles vorbei. Jetzt ist das Hotel offenbar leer. Das sehr freundliche Personal leitete uns zum libanesischen Restaurant L’Sultan.

Die Hotelwebseite beschreibt das Restaurant so: „L’Sultan melds the twin worlds of great food and high art. Step in to a contemporary Lebanese restaurant named after the man who travelled beyond the borders of Lebanon, only to fall in love with the cuisine back home. The culinary journey is the tale of L’Sultan, as we trace his journey from a Lebanese village to the far-off lands he explored. It is reflected in the fine delicacies from mezze to salads to perfectly grilled barbecue meats and delectable Lebanese fare, in an international setting.“

Das Restaurant hatte in den üblichen Restaurantführern immer gute Kritiken bekommen. Wir waren also sehr neugierig. Leider war die junge Kellnerin komplett überfordert. Wir fragten, ob es auch kalte Mezze gäbe. Konnte sie nicht beantworten. Eine Drink-List gibt es gar nicht im Hotel.

Wir bestellten dann nur warme Mezze und keine Hauptgerichte. Die Main Courses hörten sich alle sehr normal an, deswegen bestellten wir keine. Vermutlich bekommen wir sie bei Al Abraj zum Halben oder Drittelpreis.

Wir hatten Mix Moujjanat (2 BD + 20,75 %), Batat Harra (1,500 BD ++), Rass Asfour (2,800 BD ++), Chicken Liver (1,900 BD++), Fattet Batenjan (Aubergine) (2,200 BD ++), Fattet Hommos (Kichererbsen) (1,900 BD ++), Apollinaris  (2,300 BD ++).

Vorab wurde eingelegtes Gemüse und Oliven serviert, sowie geschmackneutrales, kaltes, arabisches Brot. Das Restaurant war komplett leer, solange wir da waren.

Die Mix Moujianat habe ich ja im Verdacht, TK-Ware zu sein, so belanglos waren sie. Selbst in der Dilmum Lounge am Flughafen schmecken sie besser. Batat Hara sind gewürfelte, fettige Bratkartoffeln, die gut zur süssen Hühnerleber passten. Rass Afour sind kleine Fleichkrümel, lecker. Beide Fattet Gerichte gefielen nicht, der Joguhrt war sehr streng, die Kekse ohne Geschmack.

Wir zahlten zu zweit 18 BD.

FAZIT: Langweilig, belanglos. Wenn libanesisch, dann lieber ins LEILA in der Al Ahli Mall. Da hatten die Gerichte Geschmack.

Besucht im Dezember 2011

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The Meat Company, Adliya, Bahrain

Dazu kamen 2 Beilagen Salate (je 2 BD ++), 1 Pfeffer Sauce (1,200 BD++). 2 gebackene Kartoffeln (1 BD) und „Steak French Fries“ (1,500BD ++) wurden nicht berechnet. Wir tranken 4 Heineken (a 3,500 BD++) sowie ein kleines Amstel light (2,200 BD). Insgesamt zahlten wir 125 BD zu Dritt.

Das „preiswerte“ südafrikanische Steak war gut, wenn auch statt „Medium Rare“ bereits „Medium“ und statt „Medium“ bereits „well done“. Bestellen Sie also lieber 1-2 Stufen unter Ihrem normalen Garlevel.

Das superteure, australische Wagyu war sehr lecker, aber nicht 120 Euro (51 BD + 20,75 %) wert. Es war auch zu durchgebraten.Der Unterschied zum Südafrikanischen war einfach zu gering. Es war auch statt Medium komplett durchgebraten, hatte aber durch seine feine Fettmaseung trotzdem noch einen saftigen Geschmack.

Das Bier war für den deutschen Geschmack zu labbrig gezapft. Das nächste Mal würde ich eher zur Flasche tendieren. Der ebenfalls südafrikanische Servicemitarbeiter war freundlich, aber nicht besonders gut ausgebildet, wie in Bahrain üblich.

Fazit: Wenn man Lust hat, ein gutes Steak zu essen, ist man in dieser etwas teuren, südafrikanischen Kettengastronomie gut aufgehoben. Kulinarisch insgesamt eher uninteressant.

Die gesamte Speisekarte können Sie im Internet vorab studieren.

Zuletzt besucht im Dezember 2011

Wiederbesuch Juni 2012:
Wir sassen draussen auf der Terrasse. Der Service war nicht sehr interessiert auf die heisse Terrasse zu kommen. Der Service brachte uns schmuddelige Ketchup- und Steaksaucenflaschen.

Die Steaks waren wie immer sehr gut, die Beilagen auch diesmal nicht gut. Die Baked Potato war seltsam alt, die Pommes fettich und labrig, der grüne Spargel dick und holzig. Pommes und Baked Potato erschinen nicht auf der ansonsten für Bahrain gesalzenen Rechnung. Wir zahlten für 3 Steaks und 1 Flasche Wasser 53,700 BD.

Eigentlich wollten wir ja nur gegenüber ins Beijing, aber die hatten noch nicht geöffnet. Erst ab 18.30 h.

Fazit: Wenn der Steakhunger einen packt, kann man dort wirklich leckere Steaks essen. Ansonsten lieber zum Drittel des Preises gegnüber ins leckere Beijing gehen!

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China Express, Adliya, Bahrain

Wir hatten gedämpfte Dim Sum (1,900 BD), Szechuan Beef mit Glasnudeln, die hier Cellophannudeln heissen (2,300 BD), geratener Eierreis mit Knoblauch (1,200 BD) und 2 frisch gepresste O-Säfte (jeweils 0,800 BD). Mit Steuern zahlten wir 7,700 BD.

Die „Steamed Dumplings“ waren auch nach Reklamation innen nicht heiss. Das Szechuan Beef schmeckte nicht, der eierreis war okay.

China Express, Shaik Isa Avenue, Tel.: 1771.7598

 

Besicht im Dezember 2011

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Restaurant Primavera im Ritz Carlton, Seef, Bahrain

 

Der Anfang war sehr schwach. Verschiedenes Brot hatte wenig Geschmack und keine klare Konsistenz. Teilweise gummiartig ohne Kruste. Der Service war auch nicht gerade prickelnd. Die Tapinade war sehr salzig.

Wenn ich skeptisch bin, bestelle ich beim ersten Besuch immer etwas ganz einfaches und preiswertes wie zum Beispiel Spaghetti Aglio e Olio. Gab es hier nicht. Dafür aber Penne Al Putanesca. Okay, die scharfe Nuttenpasta mag ich auch gerne (5,600 BD + 20,75 %). Meine bessere Hälfte war viel mutiger und wählte die Seafood Mix Grill Platte (16,20 BD++). Dazu gönnten wir uns eine 0,75l Flasche Pelligrino für stolze 3,500 BD++). Vorsichtshalber bestellte ich meine Nudeln al dente und scharf.

Meine Ängste wurden gottseidank nicht bestätigt. Das Essen war ordentlich, wenn auch wenig originell. Alles war einwandfrei. Wir zahlten zu zweit 31 BD.

Fazit: Traditionelle italienische Küche in romantischer Umgebung zu sehr hohen Preisen. Da kann man ohne weiteres zu Essen hingehen.

Wir guckten uns noch die weiteren Restaurants im Ritz an. Wir werden wohl mal das Buffet zum Lunch besuchen. Kalt/warm für 12,50 BD, nur kalt für 8,50 Euro. Sah auch ordentlich aus.

 

Besucht im Dezember 2011

Seit 2015 leitet der Otto Koch Schüler Oliver Glowig das Restaurant – hier eine Restaurantkritik aus April 2016

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Masso by Susy Masseti, Adliya, Bahrain

 

Das Hotel Palace befindet sich in Adliya gegnüber von DHL / der Adliya Tankstelle. Links vom Hotel in einem Flachbau ist das Masso. Freundlich begrüßt uns der keniatische Kellner Alexander und kann uns einen Tisch im Gastraum geben, da jemand stornierte und man komplett ausgebucht sei.  Ansonsten hätten wir im Private Dining Room essen müssen. Reservieren ist angeraten (Tel.: 1772.1061).

Nachdem wir sassen, gab es Brot. Gutes Brot. Nicht so ein Labberzeug wie im Restaurant des Jahres, Mezzaluna. Selbst Deutschen Ansprüchen wird das Brot problemlos gerecht. Küchenchefin Susy Masseti erzählt, dass sie 2x täglich frisch gebacken wird. Brot mit einer guten Kruste!

Wir wählten dann Scaloppine (12 BD + 20,75 %), Tunfisch (9,500 BD++) und Tagliatelle mit Filethack (6,500 BD++). Als Beilagen Pommes hausgemacht, Zucchini und Baby Spinat (je 3 BD++). Das Gemüse zieht Küchenchefin Masseti auf der eigenen Farm als Biogemüsse.

Wir tranken 1l Aqua Panna (1,900 BD++ – in der Karte für 1,800 BD).

Alle Gerichte waren erstklassig zubereitet aus erstklassigen Grundprodukten. Hier ist nicht die große Küche eines Heinz Beck im Spiel, sondern eine ehrliche a la Mama! Es gibt keine Küche, die ich kenne, die ehrlicher ist. Die Qualität ist sehr ordetlich. Bundesliga. 13 Gault Millau Punkte würden wir geben.

Der Service, der auch von der rührigen Mailänder Küchenchefin angeführt wird, ist jugendlich frisch und trainiert. Nicht nervend aber aufmerksam. Also ganz prima. Ganz selten in Bahrain anzutreffen.

Die Rechnung für drei Hauptgerichte sowie drei Beilagen und einer Flasche Wasser lag bei 49 BD. Nicht günstig, aber angemessen.

Fazit: Wir haben neben dem koreanischen Arirang ein zweites Lieblingsrestaurant. Eins mit gesunder Kost, dem wir auch vertrauen. (Was ich sonst eher nicht machen würde). Susy Masetti war früher in Bahrain Executive Chef im Radisson Diplomatic Hotel.

Adresse:
Masso Restaurant by Susy Maseeti
THE PALACE HOTEL
Block 338
Road 382
Bldg 212

Tel.: 1772 1061

 Besucht Ende November 2011

Wiederbesucht im Dezember 2011
Heute war die rührige Chef Susy nicht da. Wir hatten Lamb Chops (9 BD + 20,75%) , hausgemachte Spaghetti Scampi 6,500 BD++),  Thunfisch (9,500 BD++), als Beilagen: Chips, Kirschtomaten, Baby Spinat und gegrillte Zucchini (jeweils 3 BD++). Getrunken haben wir wieder eine Flasche Panna (wie gewohnt 100 fils teurer auf der Rechnung).

Die Spaghetti waren leider sehr wenige und sehr kalt. Die Lammkoteletts waren in einer nicht besonders leckeren Kruste. Der Tunfisch war wieder tadellos. Auch die Beilagen waren ohen Fehl.

Es wäre schön, wenn die Teller erwärmt kämen, da das Essen sehr schnell abkühlte. Auch wäre es wünchenswert, wenn die Portionen, die ja nicht gerade billig sind, etwas großzügiger ausfallen würden. 9 große Pommes oder 4 Gabeln Spinat für 7,20 Euro wären auch in Deutschland bei Bioqualität übertrieben.

Heute war der Service längst nicht mehr so souverän wie das Mal vorher. Zuerst wird beim Herren eingeschenkt, danach bei den Damen. Eine Dame wird komplett übersehen. Es wird schon abgeräumt, wenn noch gegessen wird. Hier fehlt ein Maitre.

Insgesamt zahlten wir zu Dritt 47 BD und waren nicht besonders satt.

Wiederbesucht im September 2015
Wir fühlten uns nur noch abgezockt. Ungelernter Service, nichts was wirklich nach Italien schmeckte, aber Preise wie im Adlon. Aber: Komplett ausgebucht!

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Mezzaluna – European Cuisine

Hört sich ja wunderbar an. Wenn ich jedoch die Selektion mir angucke, geht es hier nur um Atmosphäre. Essen hat wohl einen geringen oder keinen Stellwert. Hier lesen Sie über alle Gewinner der Awards 2011. Es ist schade, dass diese Restaurant“Kritiker“ offenbar noch nie etwas wirklich Gutes in ihrem Leben geggessen haben, also gar nicht die Erfahrung haben, um zu vergleichen. Entschuldigen Sie die harten Worte, die gewonnenen Restaurants haben in der Regel nichts mit Essen, aber viel mit Style zu tun. Ausnahme ist für mich der Budget Award an Isfahani.

Ich kannte das Mezzaluna bisher nicht, war also neugierig und wollte wissen, warum es „das beste Europäische Retaurant in Bahrain“ sein soll. Wir sind zu Viert um 19 Uhr im Restaurant gewesen. An einem Freitag. Es war leer und es änderte sich nicht während des Abends. Es gab einen riesigen überdachten Gastraum und Nebenräume. Die Kellner waren in schwarzen Uniformen gekleidet. Der Laden könnte auch ein mondäner Nightclub sein. Es steht auch ein großer Flügel im Gastraum.

Kinderteller oder halbe Portionen gab es nicht. Wir bestellten Gegrillten Hammour (9,300 BD + 20,75 %) gegrillten Lachs (8,400 BD++) und Linguine Carbonara (3,900 BD ++). Bei Lachs fragte der etwas zu sehr bemühte Kellner, wie der Fisch sein sollte. Er erklärte, Araber wollen den Fisch immer total zerkocht haben. Wir bestellten ihn „juicy“.Bei den Nudeln fragte er nicht, wie sie sein sollten, diese waren dann komplett zerkocht.

Wir tranken zwei Flaschen Perrier (0,75l für 1,800 BD in der Karte, beechnet wurden je 2 BD ++). Insgesamt zahlten wir 32 BD. Junior bekam von den Erwachsenen auf seinem Teller.

Es gab vorab verschiedenes Brot von gummiartiger Konsistenz, das etwas erwärmt wurde. Dazu Butter einfacher Qualität. Fürchterlich. Als Ameuse Bouche wurde eine Boulette auf Ratatouille serviert. Sehr lecker.
Der Lachs war von ordentlicher Qualität, er machte eher einen gedämpften als einen gegrillten Eindruck. Die Haut kam nicht mit einem Grill in Berührung und war wabbelig und nicht essbar. Die Beilagen waren etwas sehr fettig. Der Hammour war perfekt zubereitet, er schwamm jedoch in einem Ölsee mit Bratkartoffeln. Lecker und kalorienhaltig. Die Carbonara war Sahne pur, die Nudeln zerkocht, der Beef-Bacon etwas zäh.

Fazit: Eine für Bahrain sehr teuere Küche, die den schweren, französischen Kochstil der 60er Jahre pflegt. Etwas für Nostalgiger ohne Gewichtsprobleme. Nicht unlecker, aber nicht zeitgemäss.

 

Besucht Ende November 2011

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Philippinisches Restaurant Kabayan, Souk, Bahrain

Die ganz typischen Filipino-Gerichte wollte man uns nicht geben, das können nur Filippinos essen 😉 Am Ende versprach uns aber der Kellner, dass wir das nächste Mal probieren können.

Wir hatten 2x Reis (je 0,300 BD), 1x Nudeln mit Hühnchen und Gemüse, Pork mit Fried Rice (2 BD), Beef (1,500 BD) und „Hot Dog“ (1,500 BD). 2 Wasserflaschen a 200 fils. Wir zahlten zu viert 7,500 BD.

Sehr interessant war das stark gebackenene Schweinefleisch mit einer interessanten Sosse und gebratenem Reis. Ganz prima. Gefiel allen vorbehaltslos.

Der Hotdog entpuppte sich als zwei sehr interessant gewürzte Würstchen, einem Spiegelei und einer rohen Tomate. Dem sechsjährigen Junior gefiel es so gut, dass er noch nicht einmal nach roter Gemüsesosse (vulgo Ketchup) fragte. Durchaus interessant!

Die Glasnudeln mit Hühnchen und Gemüsen waren eher langweilig und von durchschnittlicher Qualität. Das Beef war sehr hart, die Sosse, in der es schwamm, sehr lecker. Ausserdem waren Kartoffeln dabei. Ohne Fleisch aber mit Reis schmeckte es.

Fazit: Wirklich mal was Neues. Interessante neue Gerichte. Wir gehen sicher mal wieder dort hin.

Wo ist das Restaurant? Es ist im Souk, aber sehr leicht zu finden. Gehen Sie in der Government Road zur Citi Bank, schräg vis-a-vis vom Bab al Bahrain. Gegenüber geht eine schmale Gasse in den Souk. Gehen Sie durch diese Gasse. Auf der rechten Seite finden Sie einen Kooheji Laden mit LG, gegenüber einen großen Schuhladen. Gehen Sie weiter geradeaus. Rechts kommt ein indischer Herrenfriseur, der mich vor dem Essen in 15 Minuten verschönerte und mein Haupt massierte – für 1 BD. Ebenfalls auf der rechten Seite kommt dann das kleine phillippinische Restaurant. Telefon: 3913 0529

 

Besucht im November 2011

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Mo Kan, The „K“Hotel, Juffair, Bahrain

Eigentlich gehe ich nicht gerne in Hotelrestaurants. Meistens sind sie nicht besonders gut – Ausnahme ist das Franchise Traders Vic im Ritz-Carlton. Da geht aber sicher jeder gerne hin, weil die Location einfach toll ist.

Zurück zum aktuellen Restaurant. Das Mo Kan ist im Erdgeschoss des K Hotels. Das Hotel ist ein Tower. Es gibt gute Parkmöglichkeiten gegenüber (gepflasterter Parkplatz) bzw ein 4 stöckiges Parkhaus im Haus.

Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss rechts. Es ist sehr dunkel gehalten, ausser die offene, verglaste Küche, die neonbeleuchtet ist. So kann man die drei Köche schön beobachten. Als wir da waren, war das Restaurant sehr leer.

Die Speisekarte ist konfus, wie auch die Bedienung. Auf die Frage, was denn die Dim Sum wären, erzählte sie mir von Angeboten zum halben Preis. Es gab aber nichts schriftliches. Das Mo Kan sieht sich wie fast jeder Asiate in Bahrain als „Fusion“ Küche an. Das bedeutet hier, es werden Spezialitäten aus diversen Ländern angeboten. Die Köche kommen aus Nepal und China. Der Sushimeister, wie meistens in Bahrain, kommt aus den Philippinen. Er wurde von Shilpa in der Gulf Weekly (GDN supplement) sehr lobend und ausführlich gelobt. Sie schrieb auch von Daily Specials. Diese wurden uns nicht angeboten. Es gab relativ wenige Sushigerichte auf der Karte, deswegen haben wir keine Sushis gewählt.

Die wenigen Hauptgerichte sahen total uninteressant aus, wir wählten nur Vorspeisen. Wir hatten Chinese Crispy Seaweeds (1,400 BD ++ 15% Service und 5 % Tax), Beef Dumplings (2,200 BD++), Sau Mai (1,900 BD++), Peking Duck (1,400++), Crispy Taro Dumplings (1,800 BD++) und Egg Fried Rice (1,800 BD). Ungefragt bekamen wir eine 1,5l Evian-Plastikflasche hingestellt (1,822 BD++).

Die frittierten Algen erinnerten an frittierte Petersilie. Sicherlich eine schöne Garnitur oder auch gut zum Würzen. Meine Frau mochte es auch pur, ich verfeinerte damit den Eierreis, der dann wirklich toll war. Die Beef Dumplings waren nicht richtig durchgegart und auch sonst war die Hackfleischfarce wenig ansprechend. Das Sau Mai (hier Sui Mai geschrieben) war okay. Fünf Stück sind nur schlecht zu teilen. Peking Duck sind gefüllte Pfannkuchen, leider eiskalt. Geschmacklich okay, reisst aber nicht vom Hocker.  Die Taro Dumplings waren ein Reinfall: Frittierte Bälle mit undefinierbarem Inhalt.

Der Service war freundlich bemüht. Wir zahlten 15 Euro zu zweit.

Fazit: Uninteressantes Restaurant. Es gibt keinen Grund, dort wieder hinzugehen.

Telefonnummer steht nicht auf der Rechnung, diese Internetadresse habe ich recherchiert: The K Hotel Juffair

 

Besucht Ende November 2011