Wir hatten sehr große Portionen, jeder von uns hatte nur ein Hauptgericht, was kaum zu schaffen war!
Junior hatte Ramen mit Schweinebauch. Er, ein guter Esser, schimpfte, es sei zu wenig. Am Ende war er froh, es geschafft zu haben. Qualitativ war es gut, sagte der anerkannte Japan-Experte.
Die Gattin hatte Lamb Shank, eine gigantische Menge Fleisch. Auch sie war zufrieden:
Ich hatte Fisch & Chips, ein gigantisches John Dory Filet mit schlechtem Pommes, die ich liegen las. Ich wurde trotzdem gut satt und es schmeckte.
Das Links im Royal Bahrain Gulf Club ist durchgehend geöffnet und auch für Nicht-Mitglieder zugänglich. Man parkt angenehm in der Tiefgarage.
Wir waren jetzt mehrere Male im Links und das Essen war immer tadellos. Das kann man in Bahrain selten sagen. Leider ist der Service landestypisch unwissend.
Die Einrichtung ist landestypisch etwas lieblos, wie das Lichtsystem. Die Rasterdecke hat verschiedene Leuchten, so dass ein sehr billiger, provisorischer Eindruck entsteht.
Auf der Getränkekarte fehlten ausser den teuren Mocktails sämtliche Softdrinks. Wasser kommt ausschliesslich von Nestle Waters. Es stellte sich heraus, dass Bier nur 200 Fils teurer ist als Coca Cola. Das Bier kostete aber immer noch 6,50 €.
Wir bestellten zuerst das Sushi Set 2 und baten, sie mögen es schnell bringen, da wir Hunger hätten. Danach bestellten wir ein Ebi Tempura und Schweine Gyoza.
Es kam zuerst das Tempura. Gleich nach der Bestellung. 6 Stück. Die Zubereitung war okayish, die Krabben machten einen mässigen Eindruck. Aber wir hatten großen Hunger.
Dann kamen fünf Stück gute Gyoza. Aber für den Preis? Sushi kam immer noch nicht.
Endlich kamen das Sushi nach 90 Minuten, aber keine frischen Teller. Und unsere sahen nicht schön aus. Auf Bitten wechselte der Kellner die Teller. Das Sushi – 8 Nigiri, eine Teka Maki und süsses Tamago – war Bahrain-typisch ein Loser. Komplett zerkochter Reis, norwegischer Zuchtlachs und andere, wenig überzeugende Fische. Substandard. Der Reis zerbröselte, so dass es schwierig war, zu essen. Auch Wasabi war gar nicht auf dem Reis. Wasabi und Gari machten einen guten Eindruck, wobei das Gari etwas wie Pickles schmeckte. Die annoncierte Misosuppe gab es erst nach der Rechnung und auf Nachfrage. Das mache man so in Japan, wurde ich belehrt.
Das Nigiri zerbröselte. (immer noch stellt das System die Fotos auf dem Kopf ein und ich weiß nicht, wie man es ändert …)
Wir zahlten für die obigen Speisen sowie einer Flasche 0,33l Kronenbourg und 15 cl vom preiswertesten Sake 100 € zu zweit. Wir werden wohl eher nicht wieder hingehen.
Die Einrichtung ist landestypisch etwas lieblos, wie das Lichtsystem. Die Rasterdecke hat verschiedene Leuchten, so dass ein sehr billiger, provisorischer Eindruck entsteht.
Auf der Getränkekarte fehlten ausser den teuren Mocktails sämtliche Softdrinks. Wasser kommt ausschliesslich von Nestle Waters. Es stellte sich heraus, dass Bier nur 200 Fils teurer ist als Coca Cola. Das Bier kostete aber immer noch 6,50 €.
Wir bestellten zuerst das Sushi Set 2 und baten, sie mögen es schnell bringen, da wir Hunger hätten. Danach bestellten wir ein Ebi Tempura und Schweine Gyoza.
Es kam zuerst das Tempura. Gleich nach der Bestellung. 6 Stück. Die Zubereitung war okayish, die Krabben machten einen mässigen Eindruck. Aber wir hatten großen Hunger.
Dann kamen fünf Stück gute Gyoza. Aber für den Preis? Sushi kam immer noch nicht.
Endlich kamen das Sushi nach 90 Minuten, aber keine frischen Teller. Und unsere sahen nicht schön aus. Auf Bitten wechselte der Kellner die Teller. Das Sushi – 8 Nigiri, eine Teka Maki und süsses Tamago – war Bahrain-typisch ein Loser. Komplett zerkochter Reis, norwegischer Zuchtlachs und andere, wenig überzeugende Fische. Substandard. Der Reis zerbröselte, so dass es schwierig war, zu essen. Auch Wasabi war gar nicht auf dem Reis. Wasabi und Gari machten einen guten Eindruck, wobei das Gari etwas wie Pickles schmeckte. Die annoncierte Misosuppe gab es erst nach der Rechnung und auf Nachfrage. Das mache man so in Japan, wurde ich belehrt.
Das Nigiri zerbröselte. (immer noch stellt das System die Fotos auf dem Kopf ein und ich weiß nicht, wie man es ändert …)
Wir zahlten für die obigen Speisen sowie einer Flasche 0,33l Kronenbourg und 15 cl vom preiswertesten Sake 100 € zu zweit. Wir werden wohl eher nicht wieder hingehen.
Der Schrecklichste der teuren japanischen Restaurants in Bahrain
In der Mall gibt es auch einen 400° Pizza Ofen. Ich fragte nach der Speisekarte. Man erklärte mir dann, man habe auch die original australische Pizza, dem Weltmeiszer im Pizzabacken und die beste Pizza. Die Bilder sahen eher aus wie käselastige amerikanische Pizzen und kosteten 15 €. Die Bedienung erklärte auch, man habe besonders viel Käse. Nun ja, das fand ich jetzt nicht wirklich interessant.
Das Katsuya ist ein chices Restaurant, sehr gelungen. Man könnte auch draussen sitzen. Wir hatten freie Wahl, niemand war im Restaurant. Wir wurden begeistert von den Mitarbeitern angeschrien, als wir das Restaurant betraten. Wie in japanischen Sushibars. Man gab uns iPads, mit denen man gleich bestellen konnte. Leider war die Bestellung vom Vorbesucher nicht gelöscht, so dass es etwas durcheinander war. Wir bestellten Robatas, ein Steak und Fois Gras als Vorspeise. Dann ein Beef Ramen und Sushi und Chirashi.
Nach mehreren Anfragen – das Restaurant war komplett leer – kam dann nach 45 Minuten die Robatas. Von aussen verbrannt, innen totgebraten. Ich wollte mich nicht ärgern und noch länger warten, darum reklamierten wir nichts.
Das Ramen schmeckte wie Instantsuppe. Noch nie hatten wir ein so chemisch schmeckendes Ramen gehabt. Und das zu dem Preis! 20 €. Wie vermissten wir Hachi – Ban!
Dann kam das Sushi und das Chirashi. Es war eine langweilige Standard Kombination. Schlimm war der Reis. Zerkocht und süss. Das schmeckte im Mund wie Kartoffelchips, die hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt waren. Man konnte das klebrige, süsslich pikante zeug nur runterschlucken und hoffte, dass nichts am Gaumen kleben blieb. Der Reis war schon eine ziemliche Frechheit. So miese Qualität bekommt man selten vorgesetzt.
Es war wie des Kaisers neue Kleider. Die Mitarbeiter kamen strahlend und servierten den größten Mist. In einem so schlimmen japanischen Restaurant – oder besser: einer lachhaften Kopie eines solchen – sassen wir noch nirgends. Das einzige ernsthafte war wohl die Rechnung: 100 €uro zu dritt.
Da wir wohl merkhaft unglücklich waren, berechnete man uns nicht die Flasche Wasser, die wir hatten.
Meine Frau füllte das Bewertungsformular aus und wir bekamen wirklich gleich vom weißrussischen Manager eine freundliche email-Antwort: „I personally checked rice with head chef the same day but I regret to say that we did not found anything wrong about it and I can assure you that it was prepared as per Katsuya brand standards as well as following all Food Safety standards.“
Gut, jetzt wissen wir, dass wenn Katsuya über der Tür eines wunderschönen Restaurants steht, wir schnell weitergehen müssen.
Anyway, wer Hunger auf Sushi & japanische Küche hat, bekommt im KEI Restaurant im Golden Tulip alles in einer akzeptablen Qualität.
75 BD zu Dritt und wir hatten einen Cocktail (wenig stilvoll im Bierglas serviert!) und eine Flasche Nestle Globaliesierungssprudel (gab nix anderes). Das waren 55€ pro Kopf und wir waren nur halbwegs satt … Anyway, wir sind glücklich, überhaupt essbares Sushi gefunden zu haben!
Das Golden Tulip liegt gegenüber vom Sheraton (Moda Mall).
Nach unserem letzten Japan Trip war der Besuch enttäuschend. Wir werden wohl noch etwas warten, ehe wir wieder hingehen!
Juni 2018: Jetzt ist das Sushi arabisiert. Weicher, süsser Reis wie bei den Pakistanis im City Centre Food Court. Lt. Koch essen die Japaner, die dort hingehen, nur noch Nudeln und andere warme Speisen ….
Der Autor wohnt seit 2006 in Bahrain. Da war das Leben cool und preiswert.
2011 während des arabischen Frühlings fürchteten wir uns sehr. Die Furcht war unbegründet, wie sich später herausstellte. Beide Seiten mochten die Weißen! Bis heute gibt es in den shiitischen Dörfern – in die man als Weißer normalerweise nicht kommt – speziell am Wochenende – Unruhen.
Seit 2015 explodieren die Preise. Benzin 100 % teurer, Zigaretten 150 % teurer. Strom und Wasser kosten 866% mehr für Ausländer! Manch einer zahlt aufgrund der schlechten Isolierung im Sommer jetzt 2000 € für Strom und Wasser. Mieten Sie möglichst inklusive Strom und Wasser! Nach Einführung der 5 % MwSt in 2019 gingen viele Preise 20 % hoch. Man hat gleich die ohnehin teuren Preise erhöht. Einheimische bekommen subventionierte Preise. Rassismus pur! Wir sind auch nicht mehr wohlgelitten. Warum das so ist, weiß ich nicht. Ob es mit der zunehmenden Religiosität der Einheimischen zu tun hat?
Richtig nervig sind jedoch die schleichenden Preiserhöhungen. Alles wird extrem erhöht. Man kann wohl jetzt sagen, von der Kaufkraft ist 1 Euro = 1 BD. Leider zahlen wir aber das ca 2,3 fache für einen BD. Alle größeren Anschaffungen bringen wir mittlerweile aus Deutschland mit oder lassen sie schicken. Ich bekomme dann die MwSt. abgezogen und die Fracht beträgt ca. 10 %, natürlich abhängig vom Wert und Gewicht. Man kann bei deutschen, britischen, chinesischen oder amerikanischen Online Shops so viel günstiger bestellen. Über ShopandShip kann man sich dann günstig liefern lassen. Oder selber in Deutschland einkaufen. Am Flughafen lässt man die Rechnungen stempeln und bekommt so den Zoll später vom Händler zurück.
Immobilienpreise fallen gerade drastisch – Ein Überangebot ist auf dem Markt Kaufen Sie nie Off-Plan sondern nur fertige Immobilien! Ich kaufte z.B. eine Super-Maisonette Wohnung mit 250 qm, 4 Schlafzimmern mit 4,5 Bädern. Meeres- und Waldblick. Mit eigenem Strand. Für 400.000 Euro. 200.000 € musste ich anzahlen. Das war 2008. Marina West heisst das Projekt. Sie sehen die 11 Hochhausruinen, die nie fertig gebaut wurden, von fast überall auf der Insel. Die Käufer haben all ihr geld verloren! Verbraucherschutz gibt es auch nicht. Ich kenne keinen Expat, der mit Wohnimmobilien in Bahrain Gewinn erzielt. Die Käufer kaufen lieber neu statt gebraucht. Mieten Sie besser!
Wenn Sie in Bahrain Essen gehen, wähnen Sie sich immer in einem Sternerestaurant. Leider jedoch nur was die Preise angeht. Die Qualität ist immer substandard. Selbst Hotelrestaurants halten nicht die Qualität sondern schwanken stark. Das einzige Restaurant, dass ich kenne und das einen Top Standard hat, ist das indische Rasoi von Vineet im Gulf Hotel. Und das sagt Ihnen einer, der keine indische Küche mag. Weitere Restaurantempfehlungen. Lernen Sie anständig kochen! Zu zweit im Hotelrestaurant gegessen und Wein getrunken, kostet 150 € bis 200 € – ohne dass Sie was besonderes hatten. Zwei Hamburger mit Pommes und ein Schweinebauch mit Kartoffelpüree sowie eine 0,75l Mineralwasserflasche in einem mittlerem Restaurant kosten 65 € (Cafe Amsterdam). Im Shopping Center CityCentre kosten drei Cheeseburger, 2x Pommes und 2 Milkshake im SB-SchnellRestaurant (Shack Shack) 37 €.
Richtig bekloppt wird es, wenn Sie Kinder haben. Die Preise der guten internationalen Privatschulen sind in Ordnung, nicht überteuert, aber trotzdem kosten sie viel Geld. Lustig wird es, wenn Sie die Kinder bespaßen wollen, also Sportunterricht, Musikschule oder Sprachunterricht. Da kostet die Stunde Gruppenunterricht gerne mal 40 €!
Sie müssen wirklich sehr gut verdienen, um in Bahrain gut zu leben! Mindestens das Dreifache wie in Deutschland netto.
Das Leben ist hier einfacher aber auch komplizierter Hier haben viele eine Housemaid. Kostet ab 300 € im Monat bei 6 Tage Woche und 12 Stunden täglich. Die Damen sollen Ihnen das Leben erleichtern. Tun sie auch. Wenn sie halbwegs ausgebildet sind und englisch sprechen. Dann kosten sie aber auch schon 200 BD. Dazu kommen die Kosten für den „Sklavenhändler“ von ca. 2500 € einmalig. Alle 22 Monate schicken sie die Dame auf Heimaturlaub, den Sie bezahlen. vielleicht kommt sie wieder. Dann bezahlen Sie noch Sozial- und Krankenversicherung und oft noch den Privatarzt, wenn sie was hat. Sie sind ja kein Unmensch. Den Kindern der Housemaid wird die Schule bei ihr zuhause bezahlt. Bildung ist wichtig. Und dann kommt noch das und jenes dazu. Die Mädchen/Frauen sind keine Uniabsolventen, sondern ungebildete Bauerntöchter. Da kann viel kaputt und schiefgehen. Ich kenne viele, die nur noch stundenweise Putzfrauen kommen lassen, weil ihnen das Ungebildete der Housemaid auf den Keks geht. Es werden Fehler gemacht, mit denen keiner rechnet. Und jeden Tag muss wieder neu ausgebildet werden, da alles vergessen. Das ist sehr anstrengend.
Alles ist kompliziert Wir fahren einen 08/15 Jaguar. Da geht der Blinker kaputt. Tankstelle kann das nicht. Also zum Händler. Der hat die Birne nicht auf Lager. Muss er bestellen. Dauert drei Wochen. 25 € bezahlen Sie gleich. Nach sechs Wochen ist die Birne da. Sie holen ab und wollen gleich einbauen lassen. Ne, sie müssen einen Termin haben. Einbau dauert zwei Stunden und kostet 50 Euro. Sie sagen danke und nehmen die Birne mit und fahren zur freien Werkstatt. Die baut die Kaputte innerhalb von 10 Minuten aus und stellt fest, dass der Jaguar Händler ihnen eine falsche Birne gab. Sie zurück zu Jaguar: „Ich will mein Geld wieder!“ Sie zeigen ihm die Rechnung. „Nein, das muss er geprüft werden …“ Seit über drei Jahren habe ich mein Geld nicht zurück! Und so geht das mit allem!
Sie gehen einkaufen mit ihrem 11 J Sohn. Der braucht Unterwäsche. Sie fragen im Laden: „Haben Sie Unterwäsche?“ jaja, dahinten. Sie finden es nicht. Holen den Verkäufer, der zeigt Ihnen Säuglingsunterwäsche … Der Fachverkäufer versteht nicht, dass ein 11j eine andere Größe hat. Die Art von Dummheit finden Sie in allen Lebensbereichen und sie ist so anstrengend!
Sie möchten ein Telefon kaufen (die Preise im Angebot sind manchmal okay). Sie stehen vor einem Telefon. Dann kommt der Verkäufer und fragt, ob er helfen kann. Sie stellen eine Frage, der Verkäufer liest vom Schild ab. Er weiß nichts!
Handwerker sind eine Katastrophe Wir brauchten neue Klimaanlagen. Wir bezahlten einen Premiumpreis (4000 € pro Zimmer), um anständige Qualität zu bekommen. Das half nichts. Unsere nagelneuen energiesparenden Daikin wurden unsachgemäß angebracht, so dass sie sich nie ausstellten und mehr schluckten als vorher. Und alle lügen Sie an, das müsse so sein!
Hier können alle deutschen Expats die wildesten Geschichten über Handwerker erzählen. Aber qualifizierte Handwerker haben keine Chancen hier, weil niemand sie bezahlen will. Alles soll billig billig sein!
2020 haben wir Bahrain für immer verlassen. Das war eine gute Entscheidung, auch wenn wir unser Haus sehr vermissen und unsere Freunde. Erstaunlicherweise war die St. Chistophers School besser als die britische Schule in Deutschland!
Danach bestellten wir frittierte Okra und zur Sicherheit den Tandoori Mixgrill. Die Okra schmeckte mir gut. Etwas zum dippen wäre noch besser gewesen. Meine Familie mochte die Okra nicht so. Der Tandoori Grill war okayish. Die Shrimps waren nicht gut, der Fisch auch eher nicht, das Hühnchen aber prima. Wir werden das nächste Mal nur Tandoori Hühnchen bestellen. Auch das Knochblauch-Nan war okay, wenn auch etwas fettig.
Zum Abschied teilten wir uns noch als Dessert „Crispy Noodles“, die durchaus ihren Charme hatten. Nur die Billig-Eiskrem begeisterte nicht.
Übrigens: Die Toiletten sind nicht besonders gut gepflegt
fazit: Für knapp 40 Euro zu dritt in Bahrain okay. Man wird satt. Und es ist nicht fürchterlich. Natürlich auch keine anständige Küche, aber essbar. Bedienung wie überall freundlich.
Wir waren zu sechst da. Wir hatten verschiedene Gerichte und waren alle mehr oder weniger zufrieden. Es gibt keinen Alkohol. Das finde ich nicht schlimm. Dafür werden alle Säfte, Smoothies und hausgemachte Limonaden OHNE Zucker angeboten. (aber mit viel Eis, wenn man es nicht abbestellt). Alle Getränke waren von guter Qualität, kosteten aber auch für 0,25l 4,50 – 6 Euro. (Für Bahrain günstig).
Da wir schon fürchterlich kalorische Al Osra Sandwiches (2,70 – 5 Euro) zum Lunch gegessen hatten, hatten wir alle wenig Hunger und bestellten nur jeweils ein Hauptgericht, das alleine schon mächtig ist. Desserts brauchte keiner danach.
Ich hatte Fish & Chips (16,50 €). Das war Seelachs (lokaler Fisch wäre sicher besser gewesen), ein Tomaten-Avocado Salat und Pommes, die etwas knuspriger hätten sein dürfen. Ingesamt war das Gericht gut und schmackhaft!
Meine Frau hatte das teuerste Gericht (19 Euro), auch einen Fisch, Haselnuss-Krusten Barramundi oder so mit einem Reis, der ihr nicht schmeckte. Der Fisch war – wie beim Fish & Chips – perfekt gegart.
Mein Sohn hatte einen Lammburger, der leider nicht MEDIUM sondern well done war, aber trotzdem gut und typisch nach Lamm schmeckte. Seine Pommes waren auch nicht knusprig.
Unser Freund hatte Mac mit 4 cheeses (13,70 €) und war ebenso zufrieden wie unsere Freundin, die nur eine sehr große Portion Süsskartoffel-Pommes hatte, die auch knusprig waren (5,50 €).
Zu sechst zahlten wir 120 Euro – für jeweils ein Hauptgericht und einen Saft. Das hört sich für Europa viel an, für Bahrain ist es eher günstig. Dazu kommt, dass ingesamt die Qualität der Speisen von guter Güte ist. Der Service ist zwischen kompetent und bemüht.
Das Restaurant selber hat vier Sektionen. Einen Abholtresen, einen Nichtraucherteil, einen Raucher und draussen wenige Tische. Wir sassen draussen direkt an der teilweise lauten Strasse. Warum die nicht die Tische auf die andere Seite stellen?
Was selten in Bahrain ist, wir haben das Restaurant – trotz der Fehler – glücklich verlassen und werden gerne wiederkommen. Wir hoffen nur, dass Jones die Qualität halten kann oder besser auch noch die kleinen Fehler ausbügelt!
Das Restaurant in Amwaj (nördlich vom Flughafen auf der Amwaj Insel) hat durchgehend geöffnet. Es ist leicht zu finden. Nachdem Sie auf Amwaj sind, immer geradeaus, dann am zweiten Kreisverkehr rechts, gleich wieder rechts sind Sie schon vor dem Restaurant).
April 2016
Beim 2. Besuch im Juni 2016 lief alles schief. Hier werden wir nicht mehr hingehen! 🙁
2017: Wir waren wohl nicht die einzigen, denen die Qiualität nicht gefiel. Jones hat geschlossen. Da ist jetzt ein Inder (Lantern) drin.
Die Vinoteca hat einen schönen Garten, in den wir gleich geführt wurden. Auf dem Weg bestellten wir aber noch frische Tintenfischscheiben (1 BD) am Tresen, wo verschiedene Tapas standen. Uns wurde ein Tisch zugewiesen, der gefiel uns nicht. Der Wunschtisch – der den ganzen Abend leer blieb – wurde uns verweigert, eine Alternative war okay.
Die Tintenfischscheiben waren so lecker, dass wir sie erst gegessen haben, bevor wir ans fotografieren dachten! 🙂 Das war aber auch schon der Höhepunkt des Abends.
Nein, das wäre unfair. Der Wein war ebenso sehr gut. Befremdlich nur, dass nicht am Tisch eingeschenkt wurde. mein Frau bekam den Roten genauso kalt wie mein Weisser. Er wurde anstandslos umgetauscht und dann wurde sogar am Tisch eingeschenkt.
Wir wählten das Tapas Menü für 22 BD + 10 % Steuern (ca. 60 Euro). Das waren 11 oder 12 kleine Tellerchen.
Als erstes kamen drei Sorten grüne Oliven, teilweise recht gute und ein alberner Manchego „Lollipop“. Ich mag Manchego gerne, aber als Lollipop ist das schwer gewöhnungsbedürftig und geschmacklich anders.
Danach kam das typische katalanische Tomatenbrot und Anchovis. Die Fische waren okay, das Tomatenbrot in Olivenöl ertränkt.
Es wurde ruckzuck serviert, so dass ich darum bat, dass etwas langsamer serviert werden sollte, damit ich die warmen Sachen auch noch warm essen konnte. Jetzt kammen Papas bravas (vulgo Pommes mit Sauce). Das waren 7 Stück. Etwas schlecht zu teilen zu zweit. Die waren sehr kreativ gemacht. Eine Kartoffelhülse gefüllt mit einer süss-pikanten gehaltvollen Tomatenkrem. Das ganze sehr fettig und geschmacklich uninteressant. Da mussten wir gar nicht groß teilen, die meisten gingen zurück. Tadellos dagegen war die Entenbrust.
Der Kartoffel-Mayosalat mit einer dünnen Scheibe Lachs darüber, sowie einem perfekt gegartem Wachtelei, war keine große Küche, jedoch schmackhaft.
Nun folgte die warme Küche. Eine merkwürdige Jakobsmuschel. Eigentlich war die Muschel ganz okay, nur etwas lange in der Pfanne gewesen. Die Trockenheit musste mit einem Schaum ausgeglichen werden, der daneben stand. Auf der Jakobsmuschel war ein für mich undefinierbares grünes Puder, den ich nach dem ersten Probieren wegkratzte. Ohne das grüne Puder und bei korrekter Garung hätte das Gericht Potential.
Als nächstes kam das gefüllte Rinderfilet. Das war sehr gut durchgebraten. Obwohl wir gerne Fleisch essen, haben wir zwei Stück zurückgeschickt. Hoffentlich hat der Koch probiert und gemerkt, was er da angerichtet hat.
Der nun folgende Seebarsch hätte Potential, wenn er noch etwas saftig gewesen wäre. In der Mitte war er es, so dass ein Happen perfekt war. Der Rest war wieder zu lange gegart.
Als letzter warmer Gang folgte Brathuhn Canneloni mit Foie Gras. Die schwere Bechamel dominierte das Gericht zusammen mit einer penetranten Trüffelöl-Note. Insgesamt war es mit der Nudel – wie alles vorher – zerkocht. Geschmacklich erinnerte es mich aufgrund der vielen Fette an ein Gericht meiner Oma. Sehr schwer und irgendwo schon lecker. Aber nicht, was man 2016 im Fine Dining erwartet. Zu überfrachtet, nichts konnte man klar definieren. Hätte man mir gesagt, es wäre Lamm, ich hätte nicht gezweifelt. Dazu gab es hausgemachte Kartoffelchips.
Das Dessert war ein leckeres Schokomus in zerstossenen Nüssen und salzigem Kaviar on top, sowie komischen Chips, die ich entsorgte. Dazu wurde eine Pipette mit Öl gereicht. Da ich schon genug Öl heute Abend intus hatte, verzichtete ich aufs Öl. Und eine Blaubeere krönte das Dessert. Als wir beide zuhause angekommen sind, mussten wir auf Toilette. Das Öl schlug durch!
Die Bedienung bediente beide konsequent von einer Seite des Tisches. Bis auf den Nepalesi Bela. Der wusste, wie man richtig bedient. Die anderen waren aber sehr nett und stets bemüht. Fazit: Wie immer viel zu teuer. Wir hatten trotzdem einen schönen Abend im Freien bei einem guten Glas Wein. Ob wir wieder kommen würden? Ja, wahrscheinlich. Praktisch ist, dass der Schnapsladen gleich gegenüber ist und man braucht ja doch mal ab und zu etwas zu trinken. Jedoch würden wir wohl eher einen Hamburger (6 BD) im Schwesterlokal New Amsterdam bestellen. Den Garten teilen sich beide Restaurants. Und vielleicht eine Vorspeise aus der Vinoteca. Und einen der leckeren Weine (auch wenn sie ganz schön teuer sind). Auf jeden Fall kamen wir heute glücklich aus der Vinoteca. Trotz 170 € Zeche. Weiterer Vorteil: der Laden hat von 12 bis Mitternacht durchgehend geöffnet.
Die Atmosphäre stimmt:
Oben gab es einen Tanzkurs als wir da waren
Wenigstens muss man kein Nestle Water trinken, sondern finnisches Wasser:
Hinter dem Al Jazeera in der Oman Avenue kommt ein schmackhafter Thai und danach Spasso, ein Italiener mit Sushi-Bar.
Auch hier hat man den Eindruck, man wäre im Sternerestaurant, wenn man auf die Preise guckt. Nur ist das ja nun leider überall in Bahrain so. Jedoch sind hier die Portionen gigantisch. Die Pizza hätte auch für drei gereicht
Und die Canneloni wären auch für zwei gut gewesen, obwol es nur drei waren. Die Portion war extrem gehaltvoll.
Das Nigiri war nicht so besonders, der Reis war schlecht wie fast überall in Bahrain. 2 Stück lachs kosten 10 Euro. Die Maki mochten wir, weil sie innen so schön knusprig war.
Würden wir noch einmal ins Spasso in Zinj gehen. Ja, würden wir, weil die durchgehend geöffnet haben und die Pizza war gut. Zu Dritt zahlten wir 75 Euro. Nächstes Mal bestellen wir uns eine Pizza und ein großes Wasser!
2019: Umzug in eine Shopping Mall. Den Thai gibt es auch nicht mehr!